Dienstag, 9. März 2010

Das Frühlingstal blüht

Der Montiggler Wald gehört zu den bedeutendsten Naturdenkmälern in unserem Land: die Montiggler Seen und einige kleinere Feuchtstandorte (z.B. Langmoos, Purzelmoos) im Montiggler Wald sind eiszeitlichen Ursprungs. Die beiden Montiggler Seen, das Frühlingstal und ca. 100 ha Wald sind als Biotope ausgewiesen. Der in der kollinen bis submontanen Höhenstufe gelegene Montiggler Wald bildet sozusagen eine „Waldinsel“ zwischen dem Obstanbaugebiet Etschtal und dem Weinland Überetsch. Die Pflanzengesellschaften reichen vom Flaumeichenbuschwald und Föhrenwald bis zum Hochwald mit Fichte und Tanne. Besonders artenreich (z. B. Buche, Kastanie, Linde, Süßkirsche) ist der in schattigen Lagen und auf nährstoffreicheren Böden wachsende Laubmischwald.

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